"WinterFestival der KleinKunst" > „Samuel Hieronymus Hellborn - Memoiren eines Rockstar-Mörders“ (1)
So., 02. Feb.
|Alte Meierei am See
‚Wort- trifft KlangKunst-Special’ im Rahmen des ‘XXXIII. WASDAS-WinterFestivals der KleinKunst’ oder „Haben sie heute schon geschmunzelt !?!“ „Samuel Hieronymus Hellborn - Memoiren eines Rockstar-Mörders“ KonzertLesung mit Hollow Skai und Marius del Mestre (Gitarre)
Zeit & Ort
02. Feb. 2020, 18:00
Alte Meierei am See, Honigkamp 16, Postfeld, Deutschland
Über die Veranstaltung
Im Rahmen des
‘XXXIII. WASDAS-WinterFestivals der KleinKunst’ oder „Haben sie heute schon geschmunzelt !?!“
im
KulturZentrum Alte Meierei am See Postfeld (04342-84477)
am
So 2.2. 18.00 Uhr
‚Wort- trifft KlangKunst-Special’
„Samuel Hieronymus Hellborn - Memoiren eines Rockstar-Mörders“
KonzertLesung
mit Hollow Skai und Marius del Mestre (Gitarre/Gesang)
‚Wort- trifft KlangKunst’ mal ganz anders !! Denn in dem von der Presse gefeierten „Samuel Hellborn - Memoiren eines Rockstar-Mörders“ von und mit Hollow Skai begleitet von Marius del Mestre (Gitarre) lautet die Kernfrage:
Haben Sie sich schon mal darüber nachgedacht, warum so viele Rockstars auf dem Höhepunkt ihrer Karierre das Zeitliche gesegnet haben? War es Zufall? Verzweiflung? Hatten der Teufel, die Plattenindustrie, am Ende gar die CIA ihre Hände im Spiel? Weit gefehlt. Denn es war das Werk von Samuel Hieronymus Hellborn, eines durchgeknallten Serienkillers, der unsere größten Idole um die Ecke gebracht hat, bevor aus ihnen langweilige alte Säcke wurden.
In diesem Wort- trifft KlangKunst-Spezial lüftet Hollow Skai das Geheimnis des Rockstar-Mörders Samuel Hieronymus Hellborn und unternimmt einen originellen und überaus komischen Parforce-Ritt durch die Geschichte der Rock- und Popmusik vom frühen Delta-Blues bis heute. Dabei lässt er sein immenses musikhistorisches Wissen im Stil von T.C. Boyle einfließen und erzählt klug und kenntnisreich aus dem Leben von Bessie Smith oder Buddy Holly, Jimi Hendrix oder John Lennon, Kurt Cobain oder Michael Jackson – und enthüllt schließlich, warum und wie sie wirklich gestorben sind.
Marius del Mestre spielt und singt zwischen den Kapiteln Songs u. a. von Janis Joplin und Blondie, Johnny Thunders und The Who, Leonard Cohen und Lou Reed.
Nach dem großen Erfolg im Januar kann sich das Publikum noch einmal darauf freuen, wie diese beiden so unterschiedlichen Erzähler und Musiker in den Weltsprachen Wort und Blues zueinander finden. Und das am 2.2. um 18.00 Uhr im Rahmen des ‚XXXIII. WASDAS-WinterFestivals der KleinKunst’ oder „Haben sie heute schon geschmunzelt !?!“
(Kartenvorbestellung dringend empfohlen: 04342-84477 od. info@alte-meierei-am-see.de)
----------------------------------------------------------------
Mehr s. u. und unter www.skaichannel.de:
Hollow Skai ist so alt wie der Rock’n’Roll, gründete 1980 das Punk-Label No Fun Records, war von 1986 – 1989 Chefredakteur des Stadtmagazins „Schädelspalter“, von 1989 – 1994 Kulturredakteur beim „stern“ und schrieb als freier Journalist für zahlreiche Tageszeitungen, Zeitschriften und (Rock-) Magazine. Seit 2000 hat er 20 eigene Bücher verfasst, darunter „die erste wirklich packende Rio-Reiser-Biografie“ (GQ) und „Alles nur geträumt“, Erinnerungen an die Neue Deutsche Welle, die 2010 für den „Award for Excellence in Historical Recorded Sound“ (USA) nominiert wurden. Hollow Skai ist Träger des Ordens „Verdienter Held der ‚Die Ärzte’“ und ein gefragter Interviewpartner in Radio- und TV-Sendungen.
Marius del Mestre erlebte die Anfänge des Punk hautnah mit und spielte in der Berliner New-Wave- Band Tempo, bevor er 1981 mit der legendären Deutsch-Rock-Band Ton Steine Scherben als Rhythmusgitarrist auf Tour ging. Bei Lesungen aus Hollow Skais Rio-Reiser-Biografie „Das alles und noch viel mehr“ begleitete er ihn musikalisch und gründete daraufhin mit dem Kontrabassisten Akki Schulz das Duo ScherbekontraBass, das die Lieder von Rio Reiser und Ton Steine Scherben eindrucksvoll interpretiert. Bei der Konzertlesung mit Hollow Skai spielt und singt Marius del Mestre zwischen den Kapiteln Songs u. a. von Janis Joplin und Blondie, Johnny Thunders und The Who, Leonard Cohen und Lou Reed.
------------------------------------
PRESSE u.a.
Deutschlandradio Kultur „Nicht unter Niveau amüsiert“
Warum sterben so viele Rockstars auf dem Höhepunkt ihrer Karriere? Eine Antwort verspricht die fiktive Autobiografie des Serienkillers Samuel Hieronymus Hellborn. „Memoiren eines Rockstar-Mörders“ heißt die herrlich bösartige Erzählung des Punk-Urgestein Hollow Skai. Die 300 Seiten Ich-Erzählung strotzen nicht nur von herrlich bösartigem Klatsch und Tratsch aus der mörderischen Musikindustrie und treiben, frei nach Schiller, mit Entsetzen Sport. Hellborn Skai streift so ganz nebenbei Welthistorisches (von D-Day bis Nine-Eleven) und jongliert leichthändig mit abendländischem Bildungsgut (inklusive Augustinus, Nietzsche, Baudelaire, Lautréamont, Rimbaud, Walter Benjamin) und Filmgeschichte.
Eclipsed „Buch des Monats!“
Die Musikgeschichte, so wie wir sie kennen, muss umgeschrieben werden! Ohne dass der Leser es bemerkt, lässt der Autor sein immenses musikhistorisches Wissen im Stile eines T.C. Boyle in den Text einfließen und sorgt damit für einen literarischen Mehrwert. Ja, der Rock’n’Roll lebt noch, und ja, der Rock’n’Roll sorgt immer noch für die besten Storys.
Good Times „Infotainment auf höchstem Niveau“
Ideen muss man haben! Was im angloamerikanischen Sprachraum gelegentlich anzutreffen ist, wurde bislang in Deutschland in dieser Form noch nicht publiziert. Ein überaus unterhaltsamer und zugleich lehrreicher Roman, schnell wie eine Punknummer und arrangiert wie ein Prog-Rock-Song. Infotainment auf höchstem Niveau.